Der unvergessliche Aljoscha
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- Am Anfang war das Nichts... Logisch.
- Ich, Uwe, erblickte das Licht dieser an sich sehr
merkwürdigen Welt im Jahre 1958. Somit fast schon nicht mehr wahr. Dies
geschah in Alsdorf im Kreise Aachen.
- Gut von Oma instruiert lernte ich die Welt
von der Seite kennen, dass alle Hunde mördermässig gefährlich seien. Also
hatte ich dementsprechend panische Angst vor diesen, doch wohl, geborenen
Killern.
- Dies änderte sich durch eine Begebenheit
im Jahre 66/67- Genau weiß ich es auch nicht mehr. Jedenfalls kam es da zu
einem ersten freundlichen Kontakt zu einem mittelgroßen Mischling.
- Ich
hatte zwar schon mit dem Leben abgeschlossen, doch er ließ mich leben.
Unfassbar. Auch wenn ich es nur kurz anreiße. Der Bann war gebrochen,
ich glaube keiner Oma mehr!
- 1969 zogen wir in das kleine Dorf Rothertshausen, gelegen in der Nähe Neuenkirchen/Bramsche. 200 Einwohner,
ein vielfaches mehr an Kühen, Schweinen und weiteres Getier.
- Ein Kulturschock . Was tun?? Die Bauern im
Orte sahen es immer gern, wenn geholfen wurde. Also gingen ich und meine
Geschwister zu diesen Leuten und halfen im Stall und auf den Feldern. Ein
tolles Gefühl mit dem Trecker fahren zu dürfen. Auch wenn dabei einmal
eine Fahrt abrupt endete. Die Polizei fand es nicht so gut.
- Auf dem Hof der Familie Hinnenkamp gab es
eine junge Schäferhündin namens Senta. Sie war gut drauf, sehr freundlich.
Mithin mein Ansinnen, so oft wie möglich dort zu verweilen. Hier begann auch
der Wunsch zu reifen, eines Tages, einen eigenen Hund besitzen zu wollen.
- Um hierbei keinen gravierenden Fehler zu
machen begann ich entsprechende Literatur zu wälzen. Mit den Jahren
kristallisierte sich ein Autor heraus, welchen ich auch heute noch schätze.
Eberhard Trumler hieß der Mann.
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- Sein Denken brachte mir den Hund nahe. Und
so kam 1976 kam die Belgische Schäferhündin Xandra. 1981 die
Leonbergerhündin Cita.
- Alles weitere über die Entwicklung, im
Bereich der Hundehaltung, ist unserer Page zu entnehmen.
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- Natürlich gab es weiterführende Vorstellungen. Der Bereich Zucht kam
immer einmal mehr gedanklich auf. Doch es hat nicht sollen sein, wenngleich
es unproblematisch gewesen wäre. Ob Cita oder Tscheska, kein Problem, doch
meine Anforderungen, die ich für mich selbst stelle, waren wohl immer ein
wenig hoch. Gut auch, denn es geht mir persönlich um den Hund, nicht um
Prestige und einen Euro nebenher. Zucht bedeutet Verantwortung für das
Lebewesen Hund und deren Nachkommen zu tragen. Des weiteren Verantwortung in
Bezug auf die Welpeninteressenten. In Anbetracht der Umsetzung der Zucht im
Bereich Leonberger bzw. der nach meiner Ansicht Problematik bei Cita - zu
oft krank - oder Tscheska - nicht so fest im Wesen wie gewünscht- beließ ich
es. Das Kapitel ist gedanklich abgeschlossen.
- Die Intention für die Zukunft wird nun sein - je nach Möglichkeit - in Not
geratene Hunde aufzunehmen. Mein Faible für große Hunde ist hierbei
augenscheinlich. Ehrlich, man braucht sich halt nicht so sehr bücken. Was
allerdings nicht dazu verleiten sollte, geringschätzig auf kleinwüchsige Hunde
zu schauen. Was "Rassismus in Puncto Hund" in ihrer schlimmsten Ausprägung
ausrichten kann, habe ich in der nahen Vergangenheit zur Genüge erlebt.
Die Stilisierung einer Einzelrasse in der Form, dass die Frage gestellt werden
darf, ob es nun ein Hund, oder ein irgendwie und doch nicht Hund, Superhund etc.
sei, ist definitiv krank.
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- Neben der Hundehaltung fotografiere ich gerne, schreibe diverse Artikel zum
Thema Hund, wusele mich durch das Webdesign/PC-Technologie.
- Höre gerne Musik, im Bereich Rock und Pop. Einen guten Film, gutes Essen,
nette Gespräche schätze ich.
- Umgang mit dem Hund
- Da werden sich viele, selbst
Hundehalter, mit Grausen schütteln. Ich schätze den direkten Umgang,
ohne moralische Zeigefingeraktionen. Und mancherlei Experten welche
sich mit den abstrusesten Erklärungsmodellen
beschäftigen bzw. irgendetwas von Rangordnung/Dominanz faseln, werden
ohnehin eine Krise bekommen.
- Schade nur das solcherlei Leute keinen blasse
Ahnung haben bzw. nichts von dem Verhalten der Spezies wissen. Da sind mir
Leute like Eberhard Trumler (leider verstorben)/ Werner Freund
(hierbei hinsichtlich Wolf) weit lieber, da fachlich
versierter.
- Ein Lebewesen ist nur dann zu verstehen,
wenn man sich auf dessen Ebene begibt. Hierbei nicht in Form einer höheren,
oder tieferen Ebene. Typischer Wahn menschlicher Überschätzung. Um so mehr
Nähe, um so mehr die Chance, eine Vertrauensbasis zu schaffen, die selbst
vielen "Hundeleuten" ein Leben lang versperrt bleiben wird. Selbst
schuld.
- Freund Kuvasz Janosch
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- Mein Grundsatz Lautet: "Wer sich
vor seinem Hund ekelt, der schaffe sich bitte keinen an". Rein als
Statussymbol, lebendiger Gartenzwerg via Zwinger , noch schlimmer, als
Ausgleich eigener persönlicher Defizite in Form von "größer
werden", auf Grund hoher Aggressivität des eigenen Hundes.
Der zuletzt genannte, existierende,
Personenkreis benötigt höchstens eine psychiatrische Betreuung.
Ich selbst schätze freundliche Hunde.
Der Hund an sich ist ein soziales Lebewesen, kein Terminator.
Trotz mannigfaltiger Hinweise, auf Grund
der Form der Haltung, eines Tages von den Hunden aufgefressen zu werden.
Sorry. Es wird gar nichts passieren. Ist die Sozialordnung ( fälschlich als
Rangordnung bezeichnet = vermenschlichtes Modell = Form: Diktatur)
aufgebaut, so ist mein Vertrauen in einen Hund um Längen größer, als das
Vertrauen in irgendeinen Menschen. Sind sie doch ehrlich, gerade aus.
Hierbei mit einer Intensität, die mich persönlich tagtäglich aufs Neue
fasziniert.
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Nein, nein, nein....
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Chef bin ich!!
Und zwar ein wirklich guter!
(Hovawart Flash 1998-06.06.2011) |
- Na ja, wir haben beide einschlägige Erfahrungen mit so
manchen Zweibeinern gemacht...
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- Ich, Marina,
stamme aus dem Südwesten der Republik, wurde 1957 geboren, bin von Berufs
wegen Erzieherin.
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- Auf den Hund
kam ich über meine Mutter: Die Erzählungen aus ihrer Kindheit über ihre
eigenen Erfahrungen mit Hunden fesselten, faszinierten, begeisterten mich.
Noch heute freut es mich zu sehen, wie meine Mutter unverkrampft und voll
Zuneigung mit Hunden umgeht. Sie sieht in ihnen Achtung und Respekt
verdienende Lebewesen. Diese Haltung hat mich geprägt.
- Eigene
Erlebnisse mit diversen Vierbeinern taten das ihrige: Einmal z. B.
begleitete mich im Alter von ca. 8 Jahren ein- aus meiner damalige Sicht-
riesiger Bernhardiner durchs ganze Dorf nach Hause. Natürlich wollte ich
ihn unbedingt behalten, doch bis zu meinem eigenen Hund musste ich warten
bis ich erwachsen und selbständig war.
- Momo, Sissi,
Cambo, Moritz, Efendi, Sina begleiteten mich über lange Phasen meines
Lebens.
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- Seit Sommer
2003 haben Uwe und ich beschlossen, uns aufeinander einzulassen und unser
Leben gemeinsam zu verbringen.
- Unsere
Partnerschaft ist begründet auf das Zusammenleben mit unseren sieben
Hunden.
- So direkt,
unverblümt, intensiv, wie Uwe es schon beschrieben hat.
- Denn ohne
Hunde leben: unvorstellbar!
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- Der innige
Kontakt, die engen Beziehungen zu den Hunden entfalten sich jeden Tag aufs
Neue.
- Voraussetzung
dazu ist, dass sich jeder der Hunde angenommen, akzeptiert weiß.
- Jeder von
ihnen ist eine Persönlichkeit, ein Individuum. Mit Stärken und Schwächen,
kleineren und größeren Macken, mit viel Gefühl, sozialer Kompetenz und
eigenen Gedanken, eigenem Willen.
- Unsere Hunde
nehmen teil an allen Lebensbereichen in unserem Familienverband.
- Ausgrenzungen,
wie leider allgemein üblich, gar Zwingerhaltung- auch zeitweise- lässt
Hunde leiden.
- Kommt für uns
nicht in Frage.
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- Wer uns
besucht muss wissen, daß unsere Hunde gleichwertig mit uns leben:
- In unserem
Haushalt herrscht keine klinische Sauberkeit.. Die Hunde schlafen mit im
Bett, die Sofas gehören ihnen, sie kriegen immer was ab von unseren
Mahlzeiten, werden ständig beachtet, berührt, angesprochen...
Ansprache |
körperlicher Kontakt
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keine Berührungsängste, auch nicht untereinander
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- Und sie
wiederum beachten, beobachten uns, wollen ganz nah bei uns sein, dazu gehören.
- Die Interessen
der Hunde haben in unserem Zusammenleben den gleichen Stellenwert wie unsere
menschlichen Bedürfnisse.
- Aktionen und
Interaktionen mit uns Menschen und untereinander werden nur dann offenbar,
wenn wir Menschen uns ganz einlassen auf die Vierbeiner. Dann tut sich ihre
Welt auf für uns. Bereichern und erfüllen unser Leben.
- Der Erfolg gibt uns
recht. Unsere Hunde sind glücklich, wir auch. Allein diese Tatsache
veranlasst offenbar immer wieder missgünstige Zweibeiner, die natürlich
feige hinten herum - nie direkt- durch Streuen von Bösartigkeiten ihre
eigenen Unzulänglichkeiten versuchen zu vertuschen.
- Doch keine Sorge,
Verunglimpfungen dieser Art fallen immer auf die Verursacher zurück.
Früher oder später...
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- Unser
Zusammenleben ist ein sich ständig wandelnder, dynamischer Prozess:
- Balou als Chef
der Hundies verhält sich souverän, ruhig. Er schreitet ein, wenn es
nötig ist, oft genügt ein scharfer Blick.
- Flash als
zweiter Chef hat es sich zur
Aufgabe gemacht, uns Zweibeiner immer mal wieder daran zu erinnern, dass
Hunde schließlich auch nicht nur vom Brot alleine leben. Er sorgt
für genügend Leckerchen - Nachschub.
- Wird deshalb
hoch geschätzt von seinen Familienmitgliedern...
- Bella und Sina
sind echte Hunde- Freundinnen: sie spielen, kuscheln, toben miteinander. Oft
eng umschlungen...
- Efendi
vertreibt Flugzeuge und andere Eindringlinge. Sein Bereich ist der Himmel
den er gewissenhaft absucht. Wenn Wolken die Sicht verdecken, verschläft er
die Schlechtwetter- Zeit ganz einfach!
- Asko will
einfach nur geliebt werden. Von allen. Will unbedingt dazu gehören, kein
Wunder , er wurde früher von "seinen" Menschen ausgesetzt,
verraten.
- Gianna ist jung, offen
für alles Neue, intelligent, ein Ausbund an Fröhlichkeit.
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- Sowieso
bringen alle unsere Hunde ihre Erfahrungen mit Zweibeinern, meist negative,
mit. Daraus resultiert unsere Verpflichtung, gut , wirklich hundegerecht mit
ihnen umzugehen. Wir
verstehen uns untereinander, es herrscht Einvernehmen. Keiner
kommt zu kurz, jeder wird akzeptiert.
- Uwe ist das
Herz unserer Familie. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Sein Verhalten
ist geprägt von Liebe zu den Hunden, gepaart mit Einfühlungsvermögen,
Wissen und wirklicher Kompetenz .
- Wir verstehen
uns als gleichwertige Partner, achten, respektieren einander und unsere
Hunde.
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Meine Mama bei der Fütterung der
"Raubtiere" |
Typisch Momo...
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Sissy, Moritz & Cambo |
die Sissy |
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