Was sagt uns das???
Das der Mensch in seiner unnachahmlichen Art irgendwo abgehoben herumschwebt,
dabei ausgestattet mit grenzenloser Dummheit.
Sag mal Sina... was hältst Du von Kastration? |
Bis auf ganz wenige Ausnahmen würde ich sagen: "Du spinnst wohl!!" |
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- Es ist nun nicht die Forderung beinhaltet, das nun alles was Hund ist frei
und ohne Zwang... hinein ins Vergnügen. Das muss nun hier stehen weil eine
differenzierte Betrachtung selten zu vernehmen ist.
- Wenn kastriert werden muss, so nur nach genauer Überlegung. Gibt es
andere Wege, so sollten sie auch gegangen werden.
- Zu der Zeit als hier nur ein Rüde, mehrere Hündinnen verweilten, zeigte
sich das eine Vasektomie des Rüden sinnvoller war. Die OP ist schonender,
der Rüde ändert sich weder körperlich, noch psychisch. Es kam zu
Bedeckungen die völlig problemlos verliefen. Ein Eingreifen meinerseits war
nicht notwendig. Warum auch?????
- Menschen haben die Sexualität nicht erfunden, sie existiert weit länger
als irgendein Zweibeiner!!
- Eine Kastration somit völlig überflüssig. Natürlich, ein kastrierter
Rüde bekommt keinen Hodenkrebs, hat keine Probleme mit dem
Vorhautkatarrh....
Schneidet man einem Lebewesen alles ab, so gibt es wahrscheinlich gar keine
Probleme mehr... weil halt stofflich nichts mehr existent ist.
- Probleme bekommt der Hundemann bei einer Kastration zwangsläufig in psychischer Hinsicht.
Seine Geschlechtsgenossen finden ihn in seiner Ausrichtung arg merkwürdig,
er selbst versteht nicht, wie ihm unter Umständen geschieht. Er wird, das
ist hier bei Efendi sehr gut zu betrachten, ein "Wanderer zwischen den
Welten". Er steht mit den Rüden nicht direkt in sozialer
Konkurrenz, steht außen vor. Ist nicht Mann ist nicht Frau... irgendwie
eine arme Sau.
- Vermenschlicht ausgedrückt, weil er darüber wahrscheinlich keine
tiefschürfenden Überlegungen anstellt. Doch wissen wir das wirklich, da wir
geneigt sind dem Hund, unserem derzeitigen Wissenstand zugrunde legend,
keine solch psychischen Fähigkeiten zugestehen??
- Ob dies letztendlich wissenschaftlich begründbar sein wird, oder ob es
sich um unsere kulturellen / religiösen Barrieren handelt die uns die
Sichtweise vernebeln, bleibt dahingestellt.
Anmerkung 2011. Nachdem sich in der Wissenschaft Gedanken befinden,
auch publiziert werden, scheint außer Frage zu stehen das Hunde nicht nur
fühlen, sondern auch denken können. Selbst abstraktes Denken ist ihnen nicht
fremd.
In der derzeitigen Konstellation leben drei vollständige Rüden, ein
kastrierter Hundemann, dazu drei kastrierte Hündinnen bei uns. Wären die
Hündinnen noch gebärfähig, so gäbe es in der Zeit der Hitze zwangsläufig
massive Spannungen unter den Rüden. Ein Ausweichen der Rüden in räumlicher
Hinsicht nicht möglich. Von so her die Frage welcher Weg genommen werden
kann.
- Den Hündinnen mittels Spritzen in den Zyklus einzugreifen erschien nicht
ratsam, da die Gefahr einer auf Dauer gesundheitlichen Gefährdung gegeben
ist. Die Folgen daraus enden zumeist in der Operation mit dem Endresultat
der Kastration.
Und noch mehr gilt zu bedenken.
- Die psychischen Folgen einer Kastration der Hündin scheinen weit
geringer zu sein als beim Rüden, wenn überhaupt. Ein geschlechtsreifer Rüde
verbreitet einen spezifischen Geruch, der von seinen Geschlechtsgenossen
wahrgenommen wird, es zeigt seinen Status, wird entsprechend akzeptiert,
vorab untersucht.
- Beim Zusammenleben von Flash, Balou, Asko in Form gezeigter
Interaktionen sehr gut zu beobachten. Die Außenstellung des Kastraten Efendi
ist selbst für Unbeteiligte augenscheinlich.
Sollte ich bei den Hundefrauen irren bitte ich um Nachricht!
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- Was machen die denn da??!!
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- Auch Kastraten schreiten zu Taten...
hä,hä,hä...
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Efendi: "Kann das genau so gut
wie Asko!"
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- Einfach unglaublich, Efendi ist doch kastriert!
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- Na ja, wenn es Spaß macht
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- Natürlich gehen nun irgendwelche radikale Feministinnen an die Decke.
Wenn die Hündin, dann auch der Rüde. Gleichbehandlung/Gleichstellung. Das
erachte ich eher als Belustigung, da einerseits dem Hunde seine Sexualität
instrumentalisiert wird als Mittel zum Zweck, nun aber dem gleichen Wesen
Lust und Leidenschaft zugeordnet wird.
- Was denn nun?? Eine recht interessante Darstellung fand ich in dem Buch:
"Hundegesellschaft" von Elizabeth Marshall Thomas welche
darlegte das sie selbst Feministin sei, doch die Darlegung:" wie dem
Weibe so dem Männlein" mit "Kynofaschismus" definierte.
- Die Frau hat wirklich Humor.
Und natürlich gehen zudem große Teile des Tierschutzes auf die Barrikaden.
Ich denke mal das über 90% dieser Klientel Frauen sind. Der Vorwurf in den
Raum gestellt wird das Männer "logischer Weise" gegen die Kastration des Rüden
sind.
Nur, so gebe ich zu bedenken, scheint nicht begrifflich zu sein das die
Sexualität des Rüden nicht nur darauf beschränkt ist auf Reproduktion. In
Gleicherweise wichtig ist die geschlechtliche Identität. Das dies seitens dieser
Klientel anscheinend nicht begriffen wird ist nicht zu entschuldigen.
Sexualität beschränkt sich nicht nur in der Fähigkeit der Reproduktion
sondern ist u.a. maßgeblich füt ndie schon ngenannte geschlechtliche
Indentutät.
Zwei unterschiedliche "Paar Schuhe" die einander bedingen. Ergo
soll sich das Gros der Frauen in dem Metier auch dies beleuchten anstatt im
Schweinsgalopp zum nächsten Tierarzt zu rennen. Unnötige Gelder verprassen nur
weil sie keine Ahnung haben.
Und sorry. Ich weiß wovon ich rede doch würde mich nicht erdreisten die
weibliche Sexualität zu beleuchten. Davon habe ich keine Ahnung weil ich nun
einmal ein Mann bin.
Und wie es so ist. Zeigt sich eine Konstellation mit nur einem Rüden,
mehreren Hündinnen....macht was ihr wollt. Mit entschärftem Hundemann für
alle Vierbeiner ein Heidenspaß. Yes. Trotz gegenteiliger Meinung des
Tierschutzbundes haben sie Spaß dabei. Es sind keine via Instinkte gesteuerten
Lebewesen. Sie nehmen sich selbst wahr, können denken, fühlen. Sie wissen ws
sie tun!!
- Die massiven Aktionen alles und schnell dem Körper des Hundes zu
entfernen hat in meinen Augen hysterische Formen angenommen. Weder Hoden,
noch Gebärmutter sind ein krankhaftes Anhängsel. Ist keine wirklich
schlüssige Notwendigkeit vorhanden, so sollte man versuchen zu verstehen,
das sich die Natur weit eher Gedanken dazu gemacht hat. Der Mensch tapselt
via Evolution erst ein paar Augenblicke auf dem Erdball herum. Ein Greenhorn
das sich viel mehr um sich selbst kümmern sollte anstatt
- den großen Macker zu spielen.
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- Die Kastration wird fortlaufend diskutiert. Da wird von neuesten
Forschungsergebnissen berichtet etc. Nur... Was sind das für Forschungen,
in welcher Interessenlage sind diese einzuordnen??
- Forschung, Wissenschaft sind immer mit der Frage zu befrachten in welchem
Umfeld sie ihre Ergebnisse erarbeiten. Gibt es darüber hinaus eine wertefreie,
unbefrachtete Wissenschaft? Eine rhetorische Frage die zu beantworten
schwierig fallen wird.
- Wer wird schon gerne seinem Arbeitgeber in den Rücken fallen mit
Ergebnissen die ihm vom Konzept her überhaupt nicht passen?
Auch gilt zu bedenken das der Kastrationswahn, der sich bei vielerlei
Tierheimen zeigt, nur dem Tierarzt eine gute Einnahmequelle bietet. Dazu dem
Tierheimpersonal eine nette Gelegenheit sich als "Fachleute" diesbezüglich
darzustellen, weil das Tun des Tierarztes schließlich Fachlichkeit vermittelt.
Es ist und bleibt allerdings völliger Schwachsinn, beinhaltet eine völlige
Inkompetenz bezüglich eines Lebewesens mit Namen Hund. Ich rate diesen Leuten
eine langjährige Erfahrung bei der Haltung mehrerer Hunde beiderlei Geschlechts
im Rudel. Für die "Tierärzte" welche mit dem Skalpell gleich im Eingangstor
stehen einen kräftigen Tritt in den Hintern!
Das Geld dafür ließe sich im Rahmen des Tierschutzes weit besser
einsetzen. Z.B. für Lehrgänge damit das Personal lernt mit welchen Lebewesen sie
tagtäglich zu tun haben kompetent umzugehen bzw. zu lernen um was es sich
eigentlich handelt.
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- Betrachten wir die Punkte zwei und drei bei den Rüden so ist eindeutig
darzulegen das diese Verhaltensäußerungen zumeist weniger mit den Hoden,
- mehr mit Verhaltensstrukturen zu tun hat.
- Vielfach bleibt festzustellen das hierbei der Halter mehr als oft versagt
hat. Dies wird durch die Entnahme von Organen nicht besser. Sinnvoller das
sich der Halter ernsthafte Gedanken macht und vielleicht auch einmal
geneigt sein sollte zu lernen.
- Was natürlich nicht zu vermuten ist.
- Das Streunen z.B. ist eigentlich weniger im sexuellen Kontext zu sehen,
sondern resultiert zumeist aus einer nur schwachen bzw. gar keiner Bindung.
Natürlich ist er gerne geneigt der Witterung einer läufigen Hündin
nachzugehen. Es ist nun einmal so das, ob bei Hund, Mensch, Katze, Maus,
nicht nur intellektuelle Herausforderungen im Leben gesucht werden, sondern
auch die Reproduktion der eigenen Art einen gewissen Stellenwert hat.
- Wäre dem nicht so = nix los auf der blauen Kugel.
- Der letzte Punkt bezieht sich zwangsläufig auf die Zucht. Hierbei immer
negativ zu betrachten wenn das Zuchtgeschehen rein auf Schönheit
reduziert ist. Eine Katastrophe für das einzelne Lebewesen.
Nachtrag April 2011
Manchmal dauert es ein paar Jahre, doch irgendwann finden sich Lösungen die
einerseits praktikabel, andererseits abgestimmt sind auf Erkenntnisse die
sich wohltuend vom Mainstream abheben
... Grundsätzlich mal: Die Kastration von Hündinnen und Rüden sollte
eingedämmt werden. Natürlich ist das Erwerbsdenken der Kollegenschaft ein
Hindernis - und der so genannte Mainstream. Wir raten unseren Kunden
von der Kastration ab, es sei denn, es gibt ein Muss aus medizinischer
Sicht. Und wenn das "Färben" der Hündin in Wohnungen mit Teppich ein Problem
darstellt, dann bitte schön kastrieren wir eine Hündin halb. Das heißt: man
nimmt ein Ovar und die gesamte Gebärmutter heraus. Die Hündin bleibt
weiblich und keine Folgeprobleme, so wie sie auch in WUFF beschrieben
werden.
Bei Rüden führen wir immer mehr die Samenleiterblockade durch - mit einem
Titanclip .
Eine überaus einfache Sache. Die Ergebnisse unseres Tuns seit mehr als 10
Jahren sind ermutigend und stoßen auf breite Zustimmung - außer bei den
Kollegen.
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Hier nun ein
Beitrag seitens Frau Stickel vom
Rassezuchtverein für Hovawart Hunde e.V./VDH/FCI
Kastration - Für und Wider
Sowohl als Hundebesitzerin als auch bei meiner Arbeit in der Welpen-
und Notvermittlung werde ich immer häufiger mit dem Thema Kastration
konfrontiert.
Die Argumente beginnen mit:
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-ich will nur einen Familienhund |
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-ich werde niemals züchten |
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-das Theater mit der Läufigkeit tue ich mir nicht an |
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-ich hoffe, dass mein Rüde weniger aggressiv wird und
andere Rüden ihm nichts tun |
und enden:
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-die Gefahr des Gesäugetumors wird vermieden |
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-eine Prostataerkrankung kann er nicht mehr bekommen |
Selbstverständlich gibt es gute medizinische Gründe, Rüde oder Hündin
kastrieren zu müssen. Dazu gehören beim Rüden Kryptorchismus (Einhoder)
und Prostataerkrankungen, bei der Hündin ist es vor allem die
konservativ nicht beherrschbare Pyometra (eitrige
Gebärmutterentzündung) und hormonelle Entgleisungen im höheren Alter.
Wer aber gibt uns das Recht, in den Hormonhaushalt eines gesunden,
möglichst noch jungen Hundes einzugreifen.
Die Statistiken zeigen, dass:
- weniger
als 10 % der Hunde ihre Aggressionen verlieren
- eine Kastration nach
der ersten Läufigkeit kaum mehr Einwirkung auf die Entwicklung
eines Gesäugetumors hat
Ganz im Gegenteil haben die armen, vor allem jungen Kastraten es
schwer, sich in eine Hundegemeinschaft einzufügen. Sie werden nicht
anerkannt – sind nicht Fisch nicht Fleisch. Sie werden von den
„vollständigen“ Hunden regelrecht gemobbt, da sie ja eigentlich keine
vollwertigen Mitglieder eines Rudels sein können.
Vor allem unsere spät entwickelten Hovawarte brauchen ihre Zeit um
hormonell erwachsen zu werden, ein früh kastrierter Hund behält sein
„Kindchenschema“.
Diese Entwicklung stammt – wie so viele andere – nicht zuletzt aus den
USA, wo das „puppy-face“ dem erwachsenen Hund vorgezogen wird und
nicht zu vergessen, die Hundesteuer für Kastraten deutlich niedriger
ausfällt. Zwischenzeitlich gibt es neue Untersuchungen – ebenfalls aus
den USA – die der nicht indizierten Kastration entgegensteuern und
beschreiben, dass Kastraten anfälliger für z.B. Knochentumoren und
Hypothyreose werden.
Ein unverhältnismäßig aggressiver Hund ist das Produkt seiner
Erziehung und nicht seiner Sexualhormone.
Also seien wir doch bitte ehrlich zu uns selbst. Gesunde Hunde werden
kastriert, weil die Läufigkeit lästig ist, der Rüde mal heulen könnte,
wenn eine läufige Hündin in der Nachbarschaft ist, weil unser
Erziehungsprogramm nicht funktioniert hat und wir keinen Ausweg mehr
wissen. Weitere Gründe können hinzugefügt werden.
Im Gegenzug muss ganz ehrlich ausgesprochen werden, dass dem Hund viel
von seiner Lebensqualität genommen wird. Er wird von anderen Hunden,
egal welchen Geschlechtes nicht anerkannt und das bekommt er täglich
zu spüren und natürlich fehlen ihm auch die Freuden und Leiden, die
zum Leben des erwachsenen Hundes gehören.
Wenn ein wirklich erwachsener Hund im Alter von sieben bis 10 Jahren
aus medizinischen Gründen oder auch Vorsorgegründen kastriert werden
muss, hat er seinen Platz in der Hundegesellschaft bereits gefunden
und wird nicht mehr darunter leiden.
Jung und gesund sollte aber kein Hund von seinem Besitzer zum
Kastraten gemacht werden.
Ulrike Stickel
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In einem Forum las ich kurz, das es Menschen gibt, die die Kastration beim
Rüden insgesamt bevorzugen, weil er sich dann nicht mehr so "prollig" zeige.
Mit Verlaub. Ich rate diesen angeblichen Hundefreunden sich entweder eine
Hündin, oder aber ein wunderschön gestaltetes Steifftier anzuschaffen.
Mit entsprechendem Aufbau und Elektronik lassen sich diese Wesen bewegen,
selbst Lautäußerungen dürften implementiert werden. Der Fantasie sind kaum
Grenzen gesetzt.
Vorteile? Hört aufs Wort, pinkelt etc. nicht, beißt nicht, macht nichts
schmutzig, sexuelle Handlungen bleiben aus.. Der größte Vorteil? Das an
einem lebendigen Wesen nicht nach Gutdünken herumgeschnippelt wird. Yes.
Auch Tierarztkosten entfallen in jedweder Form. Und natürlich fällt auch das
unaufhörliche Lernen weg.
Lernen zu verstehen, lernen zu begreifen. Es ist halt ein Lebewesen, da
reicht eine einfache Gebrauchsanweisung nicht aus!
Anmerkung Februar/März 2012. Ich kann schreiben was ich will, manche
kapieren es trotzdem nicht. Wahrscheinlich zuviel Text, zu wenig Bilder.
Noch einmal. Ist eine Haltung beiderlei Geschlechts gegeben z.B. mehrere
Rüden, mehrere Hündinnen, so muss gehandelt werden. Angesichts der Tatsache
das sich signifikante Unterschiede zeigen, will heißen das Rüden die
Geschlechtlichkeit nicht nur zur Reproduktion, sondern eine wichtige
Komponente für ihr Verhalten darstellt, bleibt nichts weiter übrig als die
Hündinnen zu kastrieren. Die Teilkastration kein probates Mittel ist,
chemische Lösungen ohnehin abzulehnen sind.
Die Vasektomie des Rüden verhindert nicht das sich zu Zeiten der Läufigkeit
die Kerlchen gerne mal in die Haare bekommen. Eine Hündinnenhalterin wollte
mir gerne etwas anderes erzählen, doch mit Verlaub. Praxis steht vor Theorie.
So wogte eine an sich überflüssige Diskussion hin und her. Den letzten
Eintrag habe ich gar nicht mehr gelesen. Ich hatte das Gefühl das es ihr
sehr darauf ankam nicht darlegen zu müssen keine praktische Erfahrung zu
haben. Wie sagt man? "Jedem Tierchen sein Pläsierchen."
Ich lächle und bin ein bisserl amüsiert. Fazit. Es gibt nicht den Weg:
"Schwarz oder Weiß." Je nach Struktur der Haltung mehrerer Hunde ist es
unabdingbar differenziert zu handeln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Natürlich
sind die Bilder ein Fake. |
Asko
meint dazu: "Hauptsache ich sehe gut dabei aus!" |
Falls sich jemand bei Betrachtung der Bilder geniert ...wegschauen. Hunde
nehmen es so wie es ist. Ein völlg normaler Vorgang. Das Tun in diesem Falle
zwangsläufig nicht von Erfolg gekrönt. Bella war kastriert. Völlig
egal. Es macht in diesem Falle vor allem Asko Spaß. Nicht mehr und nicht
weniger. Den Spaß an der Sexualität hat nicht der Mensch erfunden! Die immer
immer gepredigte Sonderstellung des Menschen ist schlichtweg Blödsinn. Er ist
und gehört in den Bereich der Affen.
Nicht vom Affen abstammend sondern nach Ansicht diverser Wissenschaftler als
eigenständige Affenart definiert. Dumm gelaufen.
- Uwe Hermann
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