Die Fragen sind allgemein und nicht passend für jeden zu beantworten.
- Die Hündin
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- ohne es als Abschwächung zu sehen. Meist kleiner, schmächtiger,
angeblich sensibler. Diese Sensibilität wird offen zur Schau getragen. Nach
meiner Einschätzung ein geradezu bewusstes Tun. Das wirklich schwache
Geschlecht ist eher auf männlicher Seite zu sehen.
- Das im Rudel die Hundefrauen letztendlich das Sagen haben wird oft
übersehen, da der Rüde mehr Ausdrucksgehabe an den Tag legt.
- Der Rüde selbst weiß das Hündin insgesamt wichtiger ist. Schließlich ist
die Mädie zuständig für den Nachwuchs. Ohne Nachwuchs ist schnell Essig
mit Hund.
- "Nachteil" das die Hündin zumeist zwei Mal im Jahr auf den
Gedanken kommt sich zu vervielfältigen. Karriere hin, Karriere her. Wat
mutt, dat mutt. Je nach Wohnlage, geschlechtsmäßige Strukturierung des
Umfeldes erfreut sich Frau Hund mannigfaltiger Besuche.
- Lebt mit ihr ein Rüde so ist es oftmals so, dass der Kerle auf sein
Mädchen achtet. Wenn das nicht gegeben ist, dann eben nicht.
- Es heißt also aufpassen. Mit chemischen Läufigkeitsunterdrückungen ist
vorsichtig umzugehen. Das kann nach hinten los gehen. Kam es zur Bedeckung,
so rate ich von einem chemischen Abbruch ab. Die Gefahr einer
Gebärmutterinfektion ist gegeben.
- Kastration sollte nur in medizinisch begründeten Fällen umgesetzt
werden. Wer sich insgesamt mit dem ureigenen Zyklus auf Kriegsfuß befindet
nehme halt Abstand von einem Mädchenhund.
- Es kann nicht sein das nur durch Bequemlichkeit zum Messer gegriffen wird.
Ob beim Rüden, wie auch Hündin. Der Tierschutz steht zu den
Verstümmelungen des Körpers. Aus Überzeugung/ Wissen hoffe ich nicht bzw.
wäre dann zumindest beim Wissen das Ende der Fahnenstange erreicht.
- Aus dem Gedanken heraus, dem Denken des Hundes analog, das Menschen halt
recht schusselig sind... verständlich.
- Anmerkung: Gehören Sie auch zu den "Schusseln" die Hunde gleich welchen
Geschlechtes in mehrfacher Ausfertigung beherbergen kommt man an einer
Kastration nicht vorbei. Vor allem nicht wenn die Käfighaltung aus Kenntnis
des Verhaltens des Hundes abgelehnt wird. Wir haben hier im Moment (Stand
2011) zwei
"vollständige" Rüden, einen der Juwelen beraubten (stinksauer
der Kerle) dazu vier kastrierte Hündinnen. Bis auf Gianna kamen sie in
diesem "Zustand" zu uns.
- Um einen Rüdenaufstand nicht erst aufkommen zu lassen bzw. die Hündin
chemisch zu bombardieren ließen wir sie kastrieren. Hierbei in der Hoffnung
nicht eines Tages von ihr an den Pranger gestellt zu werden.
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- Rassehund oder Mix, Kauf?
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- Also Rassehunde waren allesamt bis zur Anerkennung als Rasse ebenfalls
Mixe. Das Mischlinge gesünder seien hat einen wahren Kern, doch hierbei
müssen die Elterntiere betrachtet werden. Ist in deren Linie gesundheitlich
der Teufel los können sie es vergessen.
- In der Rassehundezucht gibt es diverse Strömungen. Sehen Sie das die
Schönheit über alles gestellt wird, so lassen Sie die Finger davon, oder
aber erwerben sie neben dem Hundie ein Tierkrankenhaus, einen Lastwagen mit
Medikamenten, stellen Sie einen gut ausgebildeten Tierarzt ein.
- Verabschieden Sie sich von Reichtum und Ruhm. Es kostet eine Stange Geld.
- Natürlich. Die Pokale der Ahnen leben ewiglich, Ihr Hund unter Umständen
ein paar Jahre. Wenn Sie darauf stehen fortlaufend in Tierarztzimmern zu
hocken, Gespräche mit Leidensgenossen führen, Tränen zu
produzieren, so tun Sie sich den Stress an.
- Was Sie dem Hund antun steht auf einem anderen Blatt. Für ihren Wauzie
legen sie nicht unerhebliche Beträge auf den Tisch. Also fordern Sie für
das Geld nicht nur den Hund, sondern auch das der Züchter mehr im Kopf hat
als nur die Anzahl der zum Teil recht hässlichen Blechtöpfe in der
Vitrine.
Da werden viele schwach... |
- Schafft er das nicht, so gehen Sie wieder. So sehr es auch in Anbetracht
der Welpen schmerzen mag. Mit guten Worten, einwandfreien Darlegungen der
Problematiken innerhalb der Rasse, können solche Leute nichts anfangen.
- Nur der Druck über das Geld, Stagnieren des Absatzes, bewirkt Änderungen.
Nö, nicht aus Liebe zum Hund sondern aus Liebe zum Mammon. Jegliche
Beteuerungen das dem nicht so sei sind oftmals fadenscheinig.
- Nur dann bewegen sich die Produzenten. Lassen Sie sich vom Attribut
"Hobbyzüchter" nicht einfach blenden. Was zum Beispiel beim VDH
noch als Hobbyzucht durchgeht erfüllt die Vorgaben einer gewerblichen =
kommerziellen Hundezucht.
- Ich will es nicht verhehlen. Sie haben als Käufer Rechte. Lassen Sie sich
also nicht veräppeln.
- Ich propagiere beim Züchter zu kaufen. Nicht im Zoofachhandel etc.
Allerdings halten Sie die Augen auf. Stellen Sie unangenehme Fragen.
Schauen sie auf das Umfeld, Umgang mit dem Hund/Welpen usw., usw., usw.
- Das "Kindchenschema" nach Lorenz wirkt tief, doch bleiben sie
ruhig. Richten Sie den Blick nicht auf Papiere / Urkunden, sondern auf den
Hund, die Umsetzung der Zucht.
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- Hund aus Not / Tierheim
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- Grundsätzlich ja. Wir saufen mittlerweile ab in Hunden die ein neues
Heim suchen. Doch bitte, wenn dieser Wunsch geäußert wird, tun Sie es
niemals aus irgendwelchen emotionalen Beweggründen, oder weil es gerade
Chic ist.
- Niemals wenn Sie von dem Lebewesen an sich keine Ahnung haben. Sie
selbst ersparen sich Nerven und dem Hund die neuerliche Einweisung in das
Tierheim. Was für ihn selbst eine persönliche Katastrophe darstellt.
- Achten Sie auf die Aussagen der Leute im Tierheim bzw. den Haltern die
ihren Vierbeiner los werden wollen.
- Bleiben Sie misstrauisch. Besteht die Möglichkeit, so versuchen Sie mit
dem Hund vertraut zu werden.
- Mit der Wahrheit hinsichtlich Problemstellungen nimmt man es hin und
wieder nicht so genau. Ob in positiver, wie auch in negativer Hinsicht.
- Ehrlichkeit ist Sache des Hundes, nicht des Menschen!
- Beispiel mein Hovi Flash:
- Abgabegrund:... baut keine Bindung auf, frisst die Hühner, Gefahr für
die Kinder weil er sie über den Haufen rennt.
- Herausgestellt hat sich:... seine Bindung ist extrem, er sucht viel
Körperkontakt, knutscht besser als das Gros der Zweibeiner auf dem
Planeten, zeigt viel Temperament, doch immer bedacht toll da zu stehen.
Ein Traum von einem Hund.
- Beispiel Hovi Larry:
- Abgabegrund:... hängt seit einem Jahr im Tierheim, versauert so
langsam, hat einen Mann angeknabbert.
- Bei sozial bedingter Aggressivität kein Problem. Larry hatte jedoch
entweder diverse Traumen, oder aber litt unter einer Ausprägung der
idiopathischen Aggressivität.
- Das bedeutet, dass ohne einen nachzuvollziehenden Anlass der Hund ohne
irgendein Ausdrucksverhalten zum massiven Beschädigungsbeißen übergeht.
- Wer dann unbedarft ist, nicht sofort reagiert, spielt mit seinem Leben.
Mir hat es im Abstand von 5 Monaten zwei zersemmelte Hände eingebracht.
- Ich ließ den Kerle einschläfern, was dazu führte, dass irgendwelche
selbsternannten Tierschützer eine Schmutzkampagne starteten die
unglaublich war. Es war leicht die Vorwürfe zu widerlegen, des weiteren
den Leuten mitteilen zu können, dass es Zeugen gibt die darlegen können, dass der Hund vorab
wenigstens zwei weitere Menschen krankenhausreif gebissen hat.
- Die Darstellung eines Geschädigten finden Sie auf dieser Page.
- Danach gingen diese merkwürdigen Menschen in Deckung. Sie erwiesen mit
ihrem Tun dem Tierschutz einen Bärendienst.
- So mancher sagte mir: " das es doch wohl besser sei keinen Tierheimhund zu
nehmen, da wohl auch gerne etwas verschwiegen wird um den Hund los zu
werden".
- Das ist böse, doch der Eindruck entsteht. Ich meine das es trotz allem
sinnvoll ist diesen Vierbeinern nicht den Rücken zu kehren. Sie können
nichts dafür.
- Ich hab mich jedenfalls entschieden weiterhin solchen Seelen eine neue
Heimstatt zu bieten. Sie glauben gar nicht wie tief die Bindung werden
kann.
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