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- Domestikation (Hund)
- Der Ausdruck Domestikation stammt aus dem Lateinischen (domus = Haus). Ein
Wildtier wird vom Menschen an seine Gegenwart gewöhnt und zu einem Haustier
erzogen. Vor rund 15.000 Jahren geschah dies mit dem Wolf (Canis Lupus).
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- So las ich es heute mal wieder im Internet und fühlte mich daran erinnert,
dies, seit dem ich Hunde zu schätzen lernte, für fundiert und korrekt gehalten
zu haben.
- Der Mensch, das Lebewesen das denken, fühlen, sprechen kann. Das uns den
Kühlschrank, DVD Player, Auto… ja und so vieles mehr bescherte. Da wird es
doch wohl nicht so schwer gewesen sein aus einem Wolf einen Hund, ja sogar
Lassie zu machen.
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- Das bringt zwar in Bezug auf z.B Auto etc. unseren Planeten um, doch das
ist dem Menschen eh irgendwie egal.
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- Doch ist dem wirklich so gewesen?? Selbst in aktueller Zeit ist es dem
Menschen (hier auf den Hund bezogen), nicht gegeben, Vierbeiner zu züchten,
die nicht dauernd beim Tierarzt vorstellig werden müssen.
- Dies im Kontext zum Gesamtbild, nicht bezogen auf Einzeltiere.
- Mehr als oft werden unsere Vierbeiner nicht alt, sterben früh wegen der
zur Legion gewordenen Erbkrankheiten.
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- Siehe u.a.: Fritz Groß- Krankheitsdispositionen der Hunde- und Katzenrassen
ISBN 3-932799-04-6
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- Das weckt kein sonderliches Interesse, denn für manche (mehr als man
glaubt) ist es halt irgendwie aufregender, wenn das Tierchen nicht dauernd
gesund und auch noch alt wird.
- Wie soll da (Züchter) noch Geld verdient, Mitleid (Halter) eingeheimst
werden können?? Sicher, das ist provokativ. Mit "netten" Worten mag ich es
jedoch nicht umschreiben.
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- Die Menschen vor zig tausend Jahren, welche angeblich den Hund
domestizierten, hatten eigentlich keine Zeit sich um die
„Haustierwerdung“ eines Lebewesens zu kümmern. das zudem kräftig
zubeißen kann.
- Von der Befähigung an sich – das zieht sich bis in die Neuzeit –
ganz zu schweigen.
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- Bei der Ansicht eines Wolfsrudels das unblutig doch lautstark,
aus
welchen Gründen auch immer, Klärungsbedarf hat..
- Da dürften die Menschen vor 15.000 Jahren leichten Angstschweiß
bekommen haben.
- Und mit Sicherheit haben sie danach keine Gedanken daran
verschwendet aus Wölfen nette Gefährten zu "basteln".
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- Das ist auch heutzutage nicht anders. Die Angst vor der
domestizierten Form des Wolfes, dem Hund, geht bei manchen bis zur
Psychose.
- Unverständlich, doch bezeichnend. "Mir" Zweibeiner haben zwar ein
Gehirn das rationales Denken zulässt.
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- Wenn da nur nicht die älteren Bestandteile wie z.B. das limbische System,
welche unser Tun immer noch und besser beherrschen als
es das Großhirn je erreichen wird.
- Beispiel: Ca 1984 tapselte meine Leonbergerhündin Cita ruhigen
Schrittes über das
- Grundstück Richtung Strasse
Eine Frau im mittleren Alter begann, obschon nicht einmal ansatzweise
in Bedrängnis geraten schon aus ca. 50m Entfernung, wie folgt mehrfach zu schreien: "Hilfe, ich werde
ermordet!"
- Die Frau wurde übrigens nicht ins Nirwana befördert. Cita schüttelte
allerdings recht auffällig mit dem Kopf
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- Ich kann verstehen das Menschen Angst vor Hunden haben, doch ein solch
übersteigertes Verhalten ist für mich zumindest rational nicht
nachvollziehbar.
- Emotional hingegen schon. Nur erwarte ich von einem Menschen ein
bisserl mehr.
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- Eine interessante Theorie der Biologen Ray und Lorna Coppinger erachte ich
deshalb für in sich schlüssig. =
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- Die Autoren
erklären, in ihrem Buch :Hunde
- Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution der Kaniden
- (Achtung. Früher
schrieb man Caniden – fand ich irgendwie „intelligenter“)
- warum ihrer Meinung
nach der Hund weder direkt vom Wolf abstammt, noch von den Menschen der
Frühzeit gezähmt wurde; Hunde domestizierten sich vielmehr selbst, um eine
neue ökologische Nische zu nutzen: die Abfallhaufen der mesolithischen Dörfer.
- (Text:Amazon.de)
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- Siehe auch: Video:
Wie Hunde die Welt verändern, lief im Mai 2009 auf Eins Plus.
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Der "intelligente" |
Mensch |
wirft auch |
heute noch |
seinen |
Müll |
gerne in der |
Gegend herum.. |
Man könnte annehmen das dies menschlichem ererbten (??) Verhaltensrepertoire
entspricht. Oh. Nicht vergessen. Während der 10 km kurzen Fahrradtour fand ich
nicht einen Hundehaufen, dafür allerdings weitaus mehr "Hinterlassenschaften als
hier via Foto dargelegt.
Ergo ist die Hundesteuer abzuschaffen, dafür
eine "Müllwegwerfsteuer" für Menschen zu erheben!
- Nachdem der Mensch sesshaft wurde, begann das Problem der Müllentsorgung.
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- Vorher eh wahrscheinlich gleichsam wie in aktueller Zeit = 2009 warf er
"nicht mehr benötigtes" in Form von Nahrungsresten/ heute mehr Müll like
Plastiktüten, Zigarettenpackungen, Flaschen usw…. wahrscheinlich achtlos in
der Gegend herum.
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- Nun wahrscheinlich in abgegrenzten Bereichen. Eine geregelte Müllabfuhr
gab es nicht, also blieb es liegen.
- Das lockte u.a. auch die schon zu der Zeit existierenden Wölfe an.
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- Und nun begann ein spannender Prozess. Diese angenehm zu erreichende
Nahrungsquelle wurde zu einer interessanten Alternative zur Jagd.
- Und vor allem die Wölfe, der Mensch lief halt hin und wieder zu seiner
Müllkippe, die nicht gleich in Panik wegrannten, konnten so die besten Stücke
ergattern.
- Diese wiederum zeugten Nachkommen mit immer geringer werdendem
Angstpotential. Das hatte Auswirkungen auch auf das äußere Erscheinungsbild.
- Unterschiede in der Fellfarbe, Größe usw. zeigten sich. Das Gehirn wurde
kleiner.
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- Dies weil Regionen im Gehirn nicht mehr benötigt wurden. Jagd ist halt
anspruchsvoller als sich einfach an den gemachten Tisch zu setzen.
- Oder aber, der nun zum Hund werdende Wolf war der Ansicht und ist es
noch, dass ein kleines Gehirn im Umgang mit dem Menschen eigentlich reicht.
- Ein bisschen Spaß muss sein. Besser. Ich nehme mir einfach das Recht
heraus mein eigenes Geschreibsel einfach mal durch den Kakao zu ziehen.
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- Anmerkung:
- Die Änderungen allein im Äußeren wurden in den 50iger Jahren durch
Zuchtversuche mit Silberfüchsen nachgewiesen.
Wer nun auf das "schmale Brett" gerät und die Ansicht vertritt das Jäger
größere Gehirne hätten... intelligenter seien. Also bei Humanoiden ist das wohl
nicht der Fall. Einerseits jagen sie nicht, sondern schießen ab. Würden sie
jagen... das sähe lustig aus. Irgendwie hätte der Mensch da wohl leichte
Schwierigkeiten zu folgen. Die Tierchen sind einfach schneller.
Und schaut man sich die Jagdfrevel (siehe u.a, Abschuss Wolf in Sachen-Anhalt
im Juni 2009) an so ist es mit der Intelligenz nicht so weit her. Gerade weil
selbst dieser Klientel bekannt sein müsste das der Wolf als streng geschützt
gilt. Kompetenz sieht irgendwie anders aus.
Ob der Schreiberling hier etwas gegen Jäger und deren Unwesen hat. Also.
Nicht immer, aber immer öfter. Es gibt vernünftige Leute darunter. Leider nur selten
und nie
entsprechend gekennzeichnet.
Nix meckern. Jeder der mich kennt weis das ich all das was ich schreibe
ausführlich belegen kann.
- Egal nun welche Wege alle gegangen wurden die dazu führten diese große
Anzahl an Rassen / Mischlingen heutzutage vorzufinden.
- Das aufzuzeigen würde Bücher füllen, allein schon bedingt durch die
Komplexität des Hundes, in Form seines Äußeren und in Form seines Verhaltens,
Psyche. Umwelteinflüsse etc.etc.
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- Der Mensch hatte damit anscheinend zu Beginn nur indirekt zu tun,
höchstens in Form seiner Müllentsorgung.
- Toll. Und da gibt es Menschen die sich über einen auf der Straße
hinterlegten Hundehaufen aufregen.
- Sie hätten es sich ersparen können wenn ihre Vorfahren von Anfang an
sorgfältiger mit ihren Hinterlassenschaften umgegangen wären bzw. in der
„Neuzeit“ nicht alles mit Asphalt versiegeln würden.
- Zur Strafe saufen dann bei Starkregen halt die Keller ab.
- Na. Obschon, hier im Ländle, nun unser Müll entweder unterirdisch
abgeleitet oder aber gut organisiert oberirdisch entsorgt wird.
- Der „Makel“, das unsere Spezies trotzdem gerne noch alles planlos in der
Gegend verteilt bleibt.
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- Doch zurück. Die These das der Hund durch unsere Abfallentsorgung
entstand, nicht durch hehre Tätigkeit des Menschen mag diesem nicht schmecken.
- Dem Hund ist es egal.
- Mir nicht ganz, denn wie oft wurde mir schon in Kindheitstagen erklärt?
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- Der Hund stammt (richtig) vom Wolf ab. Der Mensch (falsch) hat ihn
domestiziert. Der Hund (alles falsch) kann nicht denken, er lebt und wuselt
nur durch seine Instinkte in der Gegend herum.
- Was natürlich völliger Schwachsinn ist!
- Der Hund, wenn man ihm den Rücken zukehrt = da wirste abgemurkst.
- Und da sage mir nun noch jemand, das der Mensch befähigt sei… äh, zu
denken…
- Das mit dem abmurksen stammt von einer Oma der Familie, wurde durch aktive
Tätigkeit eines mittelgroßen schwarzen Hundes im Jahr ca. 1967 widerlegt!
- Örtlichkeit: Pommernstrasse 20 / Alsdorf bei Aachen.
- Einige Tage lang stand er morgens immer vor der Tür, kam nie herein, ließ
sich streicheln und ging wieder.
- Was hab ich für Umwege als Kind gemacht um ja jedem Hund auszuweichen. Und
dann kommt dann so ein "Untier" und macht mir klar das Menschen geistig auf
niedrigem Level auf der Erde herumtappeln, von nix eine Ahnung haben und er,
der Hund, weiß Gott nicht John Rambo heißt.
- Ich hab es kapiert und gelernt.
- Anmerkung: Ich sah diesen Hund Monate später noch einmal auf der
gegenüberliegenden Seite der "Eschweiler Strasse". Ich sprach ihn an,
er knurrte, ging seines Weges. Ich hab ihn nie wieder gesehen.
- Sein Knurren schien allerdings mir darlegen zu wollen das ich kleiner
Esel endlich begreifen soll, dass das was man mir in Punkto Hund "einimpfte"
Blödsinn war.
- "Vermenschlichung"? = Nein. Hunde sind im Bereich Kommunikation nicht
gerade auf die Nase gefallen.
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Pommernstrasse 20 im Jahre 1967
Ich lass mich nicht veräppeln! |
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